Wie im Vorbericht bereits erwähnt, trafen am Samstag schon zum zweiten Mal in dieser Saison die zweite Mannschaft des TSV Weinsberg und der HC Staufer Bad Wimpfen aufeinander. Nach der Niederlage im Pokal schworen sich die Weinsberger, den Stauferstädtern zu zeigen, wer der Hausherr ist.

Nach dem anfänglichen Seitentausch der Gegner und einer bereits angespannten Stimmung, ertönte um 20 Uhr der Anpfiff. Der TSV kam gut ins Spiel und konnte die ersten zwei Treffer auf sein Konto gutschreiben (2:0 / 2. Minute). Ab der dritten Minute wachten auch die Wimpfener auf. Die Abwehr des TSV war unkonzentriert und so kippte Bad Wimpfen das Spiel und zog in der 16. Minute mit 4:9 davon. Die Gastgeber schafften es den Gegner nicht davon ziehen zu lassen und kamen in der 24. Minute wieder auf ein 8:11 heran. Bis zum Halbzeitpfiff konnte sich keine Mannschaft weiter absetzten und so ging es mit einem 11:13 hoch in die Kabine.

In der zweiten Hälfte blieb der TSV immer in Schlagdistanz der Gäste. Über ein 13:15 bis zu einem 18:20 verwalteten die Gegner ihren Vorsprung von zwei Toren. In der 49. Minute schafften dann die Weinsberger den Ausgleich zum 20:20 und die Halle war voll da. An diesen konnte man jedoch nicht anknüpfen und in Führung gehen. Im Gegenteil. Bad Wimpfen ließ sich überhaupt nicht beeinflussen und zog mit 5 Toren in Folge davon (20:25 / 58. Minute). Den Weinsbergern gelangen noch 2 Treffer, das Spiel jedoch wurde verloren. Der Endstand lautete 22:25.

Das Fazit dieser Partie ist, dass jeder Spieler des TSV individuelle Fehler gemacht hat. Freie Chancen wurden oft leichtfertig vergeben und unnötige 2-Minuten Strafen und Diskussionen haben die Mannschaft vom eigentlichen Spielgeschehen abgelenkt.

Zum Schluss ein Dankeschön an die zahlreichen Zuschauer und eine fröhliche Weihnachtszeit!

Für den TSV spielten: Michael Frisch, Lukas Specht (beide Tor); Stefan Sander (1); Axel Schwerdtle (1); Marc Huber (1); Manuel Keim (1); Leander Klodt (1); Leonard Seiz (4); Sebastian Graf (1); Tobias Bürgel (8/3); Luke Westerbusch; Timo Feghelm (4); Jochen Seifer